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Band 1

Willoweit, Dietmar
Die öffentlichrechtlichen Gemeindenutzungsrechte in Bayern
Historische Genese und dogmatische Konsequenzen eines juristischen Interpretationsmodells

1994. 120 Seiten – 155 x 225 mm. Kartoniert
ISBN 978-3-928034-51-7

 

19,00 EUR

Produkt-ID: 978-3-928034-51-7  

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Die dem Öffentlichen Recht angehörenden bayerischen Gemeindenutzungsrechte - in der Regel Holznutzungsrechte der Gemeindebürger - werfen in der Verwaltungspraxis und im Rechtsstreit immer wieder schwierige Abgrenzungsfragen auf, da inhaltlich gleichartige Rechte auch privatrechtlicher Natur sein können und dann einen weitergehenden Bestandsschutz genießen. Über die geschichtlichen Wurzeln des öffentlich-rechtlichen Verständnisses der Gemeindenutzungsrechte besteht bisher keine Klarheit. Die Rechtsprechung nahm zum Teil an, das Rechtsinstitut sei in der Form schon im 18. Jahrhundert anerkannt gewesen. Die vorliegende Untersuchung von Dietmar Willoweit, Vorstand des Instituts für deutsche und bayerische Rechtsgeschichte der Universität Würzburg, zeichnet erstmals die historische Genese der Lehre vom öffentlich-rechtlichen Charakter der bayerischen Gemeindenutzungsrechte in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts nach. Daraus ergeben sich rechtsdogmatische Konsequenzen für den Tatbestand dieser Rechte, dessen Merkmale vom Autor in praktikabler Form dargestellt werden.